- Bürgerservice
- Behörden-Telefon 115
- Ansprechpartner nach Fachbereichen
- Bauleitplanung / Bebauungspläne
- Dorferneuerung
- Ehrenamtsagentur
- Eigenbetriebe
- Erwerb von Baugrundstücken
- Formularservice
- Gemeindeförster
- Glasfaser für Hünstetten
- Haushalt der Gemeinde
- Klima- und Umweltschutz
- Leihgeschirr für private Veranstaltungen
- Leistungen der Gemeinde
- Ortsgerichte / Schiedsamt
- Pachtausschreibungen
- Rentenantragstellung und Rentenauskunft
- Satzungen
- Stellenangebote
- Wohnberatung/Netzwerk Wohnen
- Handwerkerparkausweis beantragen
- Politik
- Leben
- Windenergie
- Freizeit
Das Gemeindewappen
Ein neues Wappen wurde Geschaffen
1978 lobte die Gemeinde einen öffentlichen „Wettbewerb zur Entwicklung eines Hünstetter Wappens“ aus. 12 Vorschläge reichten Hünstetter Bürger ein. Der 1. Preis ging an den Entwurf von Werner Nadenau aus Wallbach. Auf dieser Grundlage entwickelte ein Heraldiker einen Wappenvorschlag.
In einer Urkunde vom 1. Februar 1980 (StAnz Hessen Nr. 8/1980, Seite 387) erteilte der damalige hessische Innenminister Ekkehard Gries der Gemeinde Hünstetten die Genehmigung ein Wappen nach dieser Beschreibung zu führen:
"In Gold ein roter Balken zwischen zwei roten Flanken,
begleitet oben von vier (2,2), unten von sechs (2,2,2) blauen Doppel-T-Kopfschäften."
Welche Elemente symbolisieren das Wappen der Gemeinde Hünstetten? Im Gutachten des Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden vom 18. Dezember 1979 heißt es dazu:
Die Gemeinde Hünstetten entschied sich für die Schaffung eines völlig neuen Wappens, das für die neue Großgemeinde charakteristische und die einzelnen Teilgemeinden verbindende Symbole enthalten sollte. Als solche Symbole wurden das Hünengrab und der Buchstabe "H" als Anfangsbuchstabe des Namens der neuen Gemeinde vorgeschlagen. Das Hünengrab steht für die in der Gemarkung befindlichen vorgeschichtlichen Grabstätten, auf die auch die Namensgebung "Hünstetten" bereits hindeutet.
Auf Wunsch der Gemeinde wurden in den vorliegenden Entwurf 10, stilisiert in Form von Doppel-T-Kopfschäften dargestellte Hünengräber aufgenommen, die die 10 Teilgemeinden repräsentieren sollen. Der Querbalken des "H" stellt gleichzeitig die das Gebiet der neuen Gemeinde durchziehende "Hühnerstraße" dar und trennt 4 der Ortsteile von den anderen 6 so wie dies den realen Gegebenheiten des Straßenverlaufs, aus Richtung Wiesbaden gesehen, entspricht.
Der vorliegende Wappenentwurf, dem die Gemeindevertretung von Hünstetten ihre Zustimmung gegeben hat, wurde von dem Heraldiker Heinz Ritt in heraldischer wie auch in künstlerischer Weise einwandfrei ausgearbeitet. Das Hauptstaatsarchiv befürwortet daher den Antrag der Gemeinde Hünstetten auf Verleihung eines Wappens.